Failure Mode Avoidance
Typische Situationen
Sind Sie manchmal über Produkte verwundert, die plötzlich beim Kunden nicht mehr funktionieren, obwohl sie Ihre Verifikationstestprozeduren erfolgreich durchlaufen haben?
Sie haben gerade vor dem Produktionsstart, kostspielige Veränderungen vorgenommen und diese ausführlich ge-testet, um diese Veränderungen zu überprüfen?
Möchten Sie bei einem zukünftigen Produkt frühzeitig die Zuverlässigkeit analysieren, aber Sie fragen sich woher Sie brauchbare Daten für Komponenten bekommen?
Unsere Lösung
Failure Mode Avoidance (FMA) ist eine pragmatische Qualitätsmethode, die sich darauf konzentriert frühzeitig im Ent-wicklungsprozess Konstruktionsfehler zu entdecken. Die Anwendung von guten Abstellmaßnamen, um Fehlerverhalten zu vermeiden und vor allem intelligente Verifikationstests sorgen dafür, dass diese Konstruktionsfehler nicht bei Ihrem End-kunden auftreten. Dies im Gegensatz zu der traditionellen Zuverlässigkeitsanalyse, wobei probiert wird die Häufigkeit von Fehlerarten vorherzusagen, unter der Annahme, dass diese beim Endkunden auftreten. Der Mangel an brauchbaren Zuver-lässigkeitsdaten führt oft eher zu der Anwendung der Failure Mode Avoidance Methode als zu einer Zuverlässigkeits-vorhersage:
- Identifiziere alle möglichen funktionellen Fehlerarten, führe eine Risikoanalyse durch und implementiere Abstellmaßnahmen,
- Identifiziere die Defizite im Verifikationstestplan und verbessere die Verifikationstests um sicherzustellen, dass alle Fehlerarten entdeckt werden können,
- Führe effiziente Verifikationstests durch, die demonstrieren, dass das Produkt fehlerfrei und robust ist unter realen Betriebskonditionen.
Unsere Methode
Ursprünglich stellte Don Clausing Failure Mode Avoidance als eine pragmatische Strategie vor, um Zuverlässigkeitsver-besserungen zu realisieren. FMA wurde erfolgreich entwickelt und implementiert bei der Ford Motor Company, vom Office of the Technical Fellow for Quality Engineering unter Leitung von Tim Davis. Innovensys hat die Failure Mode Avoidance Methode weiter verfeinert und bietet ein deutlich strukturiertes und effizienteres Set mit logisch miteinander verknüpften Tools an, die um ein funktionsorientiertes Konstruktions-FMEA konstruiert sind:
- Blockdiagramm mit Systemgrenze,
- Funktionsdefinition,
- Teil-zu-Funktion Matrix,
- Funktionsorientierter Konstruktions-FMEA,
- Parameterdiagramm,
- System Interface Liste,
- Konstruktions-VMEA,
- Verbesserte Robustheitsmatrix,
- Intelligente Verifikationsplanung,
- Robustheitstestplan.